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Mensch, da haben wir ja was losgetreten mit unserer Berichterstattung über die mögliche Öffnung von Apples NFC-Schnittstelle für die Payment-Apps der deutschen Banken (zur Erinnerung nochmal unser Scoop von Mittwoch und die Analyse von Donnerstag). Falls Sie das Thema weiterhin interessiert – hier ein kleiner Überblick, welche Richtung die Debatte seither genommen hat:
Dass Apple anderen Anbietern den Zugang zur NFC-Schnittstelle verweigert, sei durchaus diskutabel, meint der Blogger Jochen Siegert. Allerdings löse eine Öffnung nicht das Kernproblem – nämlich dass namentlich die „Mobile Payment“-App der Sparkassen in ihrer Funktionalität viel schlechter sei als Apple Pay. Paymentandbanking
Was auch immer man von der „Lex Apple Pay“ und ihrem Zustandekommen halten mag – es gebe, sagt der Blogger und Jurist Hanno Bender, kein starkes Argument, warum Apple seine Infrastruktur nicht für konkurrierende Zahlungslösungen zur Verfügung stellen sollte. Bargeldlosblog
„Lasst alle Apps hinein“: Eine Öffnung der NFC-Schnittstelle könnte das mobile Bezahlen in Deutschland attraktiver machen, glaubt die SZ-Journalistin Felicitas Wilke. Denn: Apple Pay funktioniere im Regelfall nur, wenn der Nutzer seine Kreditkarte hinterlege. Die Deutschen bezahlten aber lieber mit der Girocard. Süddeutsche
Im Prinzip halte er die Initiative der deutschen Politik „für gut und richtig“, sagt der Payment-Blogger Rudolf Linsenbarth. Allerdings: Sollte das Thema nicht besser in einem europäischen Rechtsrahmen geregelt werden? Und wird es Apple ohne diesen Rechtsrahmen nicht viel zu leicht gemacht, das Problem auszuhebeln? IT-Finanzmagazin
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