von Heinz-Roger Dohms, 25. Juli 2018
Wie viel Geschäft macht so ein normales Fintech eigentlich? Wie hoch sind die Erträge, wie stark das Wachstum, wie kräftig die Verluste, wie hoch die Ausfälle? All das blieb der Öffentlichkeit verborgen, bis „Finanz-Szene.de“ kürzlich im Bundesanzeiger auf die 2016er-Bilanz von Decimo stieß – einem in Berlin ansässigen Factoring-Fintechs, das als eines der ganz wenigen Finanz-Startups einen transparenten und umfassenden Abschluss (sprich: mit GuV) veröffentlicht. Freilich: Was man da sah, war eher ernüchternd. So lag das Factoring-Volumen gerade mal bei 5,9 Mio. Euro, die daraus generierten Erträge erreichten lediglich knapp 250.000 Euro. Indes: Wir sollten mal auf die 2017er-Zahlen warten – dann würden wir schon sehen, hieß es damals aus dem Unternehmen.
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