Analyse

Das ultimative FAQ: Was genau ist gestern in Sachen Wirecard eigentlich passiert?

Was für ein denkwürdiger Tag, wieder einmal: Wirecard veröffentlicht zwei Ad-hoc-Meldungen, die Aktie steigt um bis zu 32% – und maßgebliche Medien wie „Reuters“ oder das „Handelsblatt“ erklären die Affäre rund um den bayerischen Zahlungsdienstleister faktisch für beendet („Anwälte finden bei Wirecard nur wenig Verdächtiges“;„Anwaltskanzlei findet keine Anhaltspunkte für größere Verfehlungen“). Aber ist es wirklich so einfach? (Anmerkung in eigener Sache: Wir wünschten, es wäre so einfach, denn dann könnten wir uns endlich wieder anderen Themen zuwenden). Zu den Erkenntnissen des gestrigen Tages gehört jedenfalls auch: Wirecard hat mal eben die Veröffentlichung seines 2018er-Abschlusses um drei Wochen auf den 25. April verschoben, ein höchst ungewöhnlicher Vorgang für einen Dax-Konzern. Eine andere Erkenntnis: Wirecard räumt plötzlich ein, es könnte in Singapur durchaus zu strafbaren Handlungen gekommen sein. Und dann noch ein Punkt: Der angekündigte externe Untersuchungsbericht der Kanzlei Rajah & Tann ist gestern gar nicht veröffentlicht worden. Ebensowenig wie die Wirecard offenbar vorliegende Zusammenfassung dieses Berichts. Was also ist wirklich Sache? Ein FAQ:

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