von Wolf, 13. März 2019
Die deutschen Volks- und Raiffeisenbanken haben ihren Zinsüberschuss im vergangenen Jahr um 3,5% und das Provisionsergebnis sogar um 6,6% gesteigert. Damit distanzierten die Geno-Institute die Sparkassen deutlich. Letztere hatten bei den Provisionen lediglich ein Plus von 2,7% und beim Zinsergebnis sogar ein Minus von 3,5% verzeichnet. Da die „Blauen“ zudem mit geringeren Abschreibungen im Wertpapiergeschäft auskamen, konnten sie beim Ergebnis den Abstand zu den „Roten“ deutlich reduzieren. Wie „Finanz-Szene.de“ vergangene Woche exklusiv berichtet hatte, war der Vorsteuergewinn der Sparkassen 2018 um gut 27% auf nur noch 7,7 Mrd. Euro eingebrochen. Das Vorsteuerergebnis der Genobanken ging dagegen lediglich um 12,4% auf 6,4 Mrd. Euro zurück (wenn Sie jetzt fragen, warum es überhaupt sank: wegen der Abschreibungen …). Nach Steuern zogen die Volksbanken sogar mit den Sparkassen gleich (beide 2,2 Mrd. Euro). Und das alles ja immer vor dem Hintergrund, dass der Sparkassen-Sektor ein gutes Stück größer ist als der Genosektor. BVR-Präsentation
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