von Wolf, 19. März 2019
Keine Frage, bei vielen deutschen Fintechs geht die öffentliche Präsenz über die reale Bedeutung deutlich hinaus. Umso schöner, dass wir heute mal ein Finanz-Startup für Sie haben, bei dem das Gegenteil der Fall ist, nämlich den weithin unbekannten Berliner B2B-Player Mambu. Wie berichtet, hatte das 2011 – damals übrigens noch in Stuttgart – gegründete Fintech bei Investoren neulich stolze 30 Mio. Euro eingesammelt. Inzwischen wurde die Kapitalerhöhung ins Handelsregister eingetragen, und dort sieht man nun: Die neu emittierten Gesellschaftsanteile machen gerade einmal 18,9% des Grundkapitals aus, womit sich eine theoretische Post-Money-Bewertung von knapp 160 Mio. Euro ergibt (vorausgesetzt, die 30 Mio. Euro sind wirklich komplett ins Unternehmen geflossen). Anders gesagt: Der Anbieter von cloudbasierten Core-Banking-Tools (zu dessen Kunden N26 gehört) ist nun das wertvollste hiesige B2B-Fintech hinter der Solarisbank. Und ebenfalls bemerkenswert: Der Cap-Table ist mehrheitlich deutsch – und eine Frankfurter Großbank hält knapp 9% der Anteile: Finanz-Szene.de
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