Ähem: Läuft da bei den blau-gelben Gesprächen irgendwas krass in die falsche Richtung?
Wenn wir die Gemengelage in Sachen „Deutsche Commerz“ richtig deuten, zeichnen sich drei Dinge ab: 1.) Mit jedem Tag, der vergeht, schwinden die Chancen, diee Investoren noch positiv zu überraschen – während zugleich die Risiken steigen, dass die Spekulationen über den Ausgang der Gespräche das operative Geschäft lähmen. 2.) Selbst über den Zeitplan herrschen offenkundig unterschiedliche Vorstellungen: Die Coba macht Tempo, die Deutsche will sich – warum auch immer – Zeit lassen (berichten jedenfalls unisono Reuters, SZ, und FAZ (Paywall). Was wiederum 3.) nahelegt: Es geht angesichts der drängenden Zeit nun auch darum, die kommunikative Hoheit darüber zu gewinnen, wie man aus der ganzen Sache halbwegs unbeschadet herauskommt, sollten die Gespräche tatsächlich abgebrochen werden. Zumal eine kleine Chronologie der letzten Wochen zeigt: So richtig einig über das Procedere scheinen sich die Deutsche und die Commerzbank von Anfang an nicht gewesen zu sein: Finanz-Szene.de
Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!
Weiterlesen mit dem Premium-Abo von Finanz-Szene
Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat).
- Erhalten Sie 5x pro Woche unseren preisgekrönten Premium-Newsletter
- Sichern Sie sich vollen Zugriff auf sämtliche Scoops, News, Analysen und sonstigen Inhalte auf Finanz-Szene.
- Lesen Sie, was die Top-Entscheider in der deutschen Finanz-Szene lesen