von Heinz-Roger Dohms, 5. April 2019
War gestern nicht der Tag, an dem die Commerzbank-Aktie mal so richtig durch die Decke hätte gehen müssen? Das gelbe Entlein, umgarnt nicht mehr nur von der Dt. Bank, sondern auch von der Unicredit, die überlegt, ihre hiesige Tochter HVB mit der Coba zu verschmelzen … So zumindest berichtete es gestern Morgen die „Financial Times“ (Paywall), und es las sich so, als könnte an der Geschichte wirklich was dran sein. Doch was tat die Commerzbank-Aktie? Stieg gerade mal um 2,7%, was angesichts der Gemengelage dann doch ein dürrer Aufschlag war. Warum so wenig? Erste These: Die Investoren sehen in den HVB/Coba-Spekulationen bloß ein (von wem auch immer inszeniertes) Manöver. Zweite These: Die Investoren sind von der Kombi nicht wirklich überzeugt. Denn auch wenn das Bündnis auf den ersten Blick seinen Reiz hätte (zwei führende Player im Firmenkunden-Geschäft bündeln ihre Kräfte …) – wäre die Unicredit wirklich der starke Partner, der die Coba wieder flottmacht? Unsere Analyse: Finanz-Szene
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