von Heinz-Roger Dohms, 8. April 2019
Zwei Jahre ist es her, dass die Hypo-Vereinsbank die Digitalisierung des Retail-Bankings auf ein neues Level heben wollte. Dazu investierte sie in ein Berliner Fintech namens Moneymap – und versprach ihren Kunden, sie würden mithilfe des Moneymap-„Vertragsmanagers“ jetzt ganz viel Geld sparen. Die Idee dahinter: Das Tool durchforstet das Girokonto nach Hinweisen auf überteuerte Verträge (etwa für Strom- oder Gas) und schlägt dem Kunden dann preiswertere Anbieter vor. Auf Euphorie jedoch folgte Ernüchterung: Die Kunden ignorierten Moneymap, der Dienst wurde eingestellt. Das Thema Vertragsmanager schien damit vorerst tot. Bis jetzt. Denn nun arbeitet die Commerzbank nach Recherchen von „Finanz-Szene.de“ und „Gründerszene“ an einer quasi identischen Anwendung. Projektname: „Die Ernest App“ (Ernest wie Hemingway und App wie App). Was konkret hat die Commerzbank vor? Und wie gehen die anderen hiesigen Banken (also etwa die „Deutsche“, die Sparkassen oder die ING) mit dem Thema um? Hier die ganze Geschichte: Finanz-Szene.de
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