von Heinz-Roger Dohms, 16. April 2019
Wenn eine europäische Großbank in Deutschland eine neue Onlinebank ausrollt – dann sollte man eigentlich vermuten, dass sich die entsprechende Bank im Angriffsmodus befindet. Bei der spanischen Santander allerdings (die am Montag ihr Digitalangebot „Openbank“ nach Deutschland überführt hat) scheint das glatte Gegenteil der Fall zu sein.
Wie eine Mehrjahres-Analyse der Geschäftsberichte der „Santander Consumer Bank“ durch „Finanz-Szene.de“ zeigt, fährt der in Mönchengladbach beheimatete Konsumenten-Finanzierer (nach Kunden weiterhin eine der fünf größten Privatbanken des Landes) einen nahezu beispiellosen Schrumpfkurs. Ein Indiz: Die Zahl der Kunden ist allein in den vergangenen beiden Jahren um rund 1,2 Mio. geschrumpft (relativ gesehen sind das etwa 20%). Und die Erträge? Brachen seit 2014 um mehr als ein Viertel ein. Steil abwärts geht es auch mit den Provisionserträgen, nachdem die Bank ihr Filialnetz drastisch ausgedünnt hat.
Was steckt dahinter? Und kann diese Strategie aufgehen? Oder hat sich die Santander Consumer Bank bei ihrer Sparpolitik völlig verkalkuliert? Die ganze Geschichte lesen Sie morgen Früh bei „Finanz-Szene.de“.
http://finanz-szene.de/exklusiv-die-irrsinnigen-eigenkapitalrenditen-der-targobank/
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