von Heinz-Roger Dohms, 9. April 2019
Falls es noch eines Beweises bedurft hat, dass weder stromlinienförmige Karrieren noch ein X-und-Y-Chromosomenpaar zwingende Voraussetzungen für den Gewinn interner Machtkämpfe in Banken sind, so hat ihn Christine Novakovic erbracht. Denn bei der UBS kommt es spätestens im November zu einem Wechsel an der Spitze des aus Frankfurt gesteuerten Europa-Geschäfts: Der Vertrag von Thomas Rodermann, 2015 von der Deutschen Bank gekommen, wird nicht verlängert – laut dem „Handelsblatt“, weil er einen internen Machtkamof gegen Novakovic verloren hat, der Leiterin der Vermögensverwaltung für Europa.
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