von Heinz-Roger Dohms, 28. Februar 2019
Auch eine Geschichte, wie man sie nicht alle Tage hat: Da verbrennt ein deutsches Kreditinstitut in einem Jahr das Zweifache seines eigenen Kapitals. Aber ein bisschen provokativ gesagt, kann das dem Kreditinstitut egal sein. Denn kurz bevor die Probleme so richtig losgingen, schlüpfte die Münchner Fidor-Bank unter das Dach der Pariser Großbank BPCE. Was die Franzosen mit den Bajuwaren vorhatten, ist bis heute ein einziges Rätsel. Was aber vermutlich nicht der Plan war: die teutonische Tochter binnen 24 Monaten dreimal zu retten. Indes: Ebendies hat die BPCE freundlicherweise gemacht, nur um die Münchner nun wieder zum Verkauf zu stellen. Bleiben ein paar Fragen: Ist Fidor noch der Fintech-Vorreiter, als der man einst gehandelt wurde? Hat die Bank eigentlich ein Geschäftsmodell? Und wer kommt als Käufer infrage? Ein Finanzinvestor? Die DKB? Sonst wer? Hier das Exklusiv-Interview mit Fidor-Chef Matthias Kröner: Finanz-Szene.de
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