von Georgia Hädicke und Heinz-Roger Dohms, 13. Februar 2024
Wenn ein mitteleuropäisches Banking-Fintech in Zeiten der Funding-Krise satte 50 Mio. Euro einsammelt, dann ist das per se schon mal überaus bemerkenswert. Fast noch bemerkenswerter sind allerdings jene Zahlen, die die auf kleine Geschäftskunden spezialisierte niederländische Neobank Finom gestern noch on top präsentierte: Demnach zählt das 2019 gegründete Fintech europaweit rund 85.000 KMU-Kunden – davon etwa 70% aus Deutschland, also knapp 60.000. Zum Vergleich: Als sich die Berliner KMU-Bank Penta vor anderthalb Jahren an den französischen Platzhirschen Qonto verkaufte, zählte sie schätzungsweise 50.000 Kunden (siehe hier).
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