von Christian Kirchner, 13. Juni 2019
Exklusiv – Wie die Sparkassen-Edelbank auf schwarze Zahlen kam: Im stets wachsenden Vokabular der „sonstigen Erträge“ ansonsten defizitärer Banken ist bei uns diese Woche der „Ertragszuschuss“ hinzugekommen. Kassiert hat ihn – und zwar in Höhe von 5 Mio. Euro – die Frankfurter Bankgesellschaft (Deutschland), eine Helaba-Tochter für besonders gut betuchte Kunden der Sparkassen-Gruppe. Und bezahlt hat ihn die in der Schweiz ansässige Mutter. Offizielle Begründung laut 2018er-Geschäftsbericht: Finanzierung des Standort- und Leistungsausbaus. Praktisch: So wurde schwuppdiwupp trotz eines um 24% niedriger als geplant ausgefallenen Zinsergebnisses und eines um 7% niedriger als geplant ausgefallenen Provisionsergebnisses noch ein positives Netto-Jahresergebnis von 2 Mio. Euro. (Geschäftsbericht nicht online, aber hier bestellbar.)
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