von Christian Kirchner, 2. Juli 2019
Wie kann die Deutsche Bank den geplanten Riesenumbau finanzieren, wenn sie weder ihre Aktionäre anpumpen noch die DWS (teil-)verkaufen will? Vielleicht ja, indem sie beim Eigenkapital ein bisschen herumkalibriert. So berichtet „Bloomberg“, die Manager der Frankfurter Großbank hätten bereits bei den Aufsehen von Bafin und EZB vorgefühlt, ob die nicht die Kernkapital-Auflagen ein bisschen senken könnten. Zur Einordnung: Zuletzt lag die Deutsche Bank bei der CET1-Ratio („Common Equity Tier One“) bei 13,7%. Zum Jahresende könnte der Puffer gen 13% sinken – und bei 11,8% ist definitiv Schluss, sonst drohen Restriktionen bei Boni und Dividenden. Kurzum: So wahnsinnig viel Spielraum zum Kalibrieren ist da gar nicht. Bloomberg
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