von Christian Kirchner , 18. Juni 2024
Natürlich stellt sich kein Bankvorstand hin und sagt: „Wir müssen fusionieren, weil wir den Karren gegen die Wand gefahren haben.“ Aber ist es wirklich nötig, immer das Gegenteil zu suggerieren? Wie im Fall der VR-Bank Magstadt-Weissach, die in die Volksbank Stuttgart hineinfusioniert („Schritt erfolgt jetzt zur richtigen Zeit, da wir mit einem positiven Ergebnis im Rücken nicht aus der Not handeln müssen“). Wie im Fall der Volksbank Rhein-Wehra, die sich von der Offenburger „Gestalterbank“ schlucken lässt („Der Zusammenschluss ermöglicht uns, den eingeschlagenen Wachstumskurs erfolgreich fortzusetzen“). Oder wie im Fall der Volksbank Krautheim, die mit der Volksbank Kirnau zusammengeht („Gemeinsam sind wir noch stärker“).
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