von Christian Kirchner, 4. Oktober 2019
Bei der früheren HSH Nordbank müssen wohl noch mehr Leute gehen als ohnehin schon. Vielleicht erinnern Sie sich, wie wir neulich mal versucht haben zu entschlüsseln, welche Strategien US- Finanzinvestoren bei deutschen Geldinstituten verfolgen („Radikalo-Banking: Was Apollo mit der OLB vorhat“). Die Diagnose lautete: Die Angelsachsen drehen an vielen Schrauben, an einer aber mit dem ganz, ganz dicken Elektroschrauber (also mit dem, der nur mit Stecker richtig brummt, nicht mit Akku) – nämlich an den Kosten. Unsere Leser bei der Südwestbank werden wissen, was wir meinen. Und die bei der „Hamburg Commercial Bank“ (also die bei der Ex-HSH) sowieso. Von 1700 auf 950 sollte dort die Zahl der Vollbeschäftigen bis 2022 sinken. Doch nun hat Vorstandschef Stefan Ermisch im Frankfurter Wirtschafts-Journalisten-Club angedeutet, dass da womöglich noch mehr gehen muss. Wegen der Konjunktur. Begründung oder Vorwand? Welt/Reuters
Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!
Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat).
Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.
Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!