von Christian Kirchner, 10. Oktober 2024
Die Marktstatistiken des Deutschen Derivate Verbands (der sich seit einiger Zeit unglücklicherweise „BSW“ nennt, kurz für „Bundesverband für strukturierte Wertpapiere“) waren jahrelang nur was für Connaisseure. Aufgrund der niedrigen Zinsen schlummerte der Markt für Retail-Zertifikate vor sich hin – und weil die halbjährlichen DDV-Statistiken genau diesen Schlummerzustand abbildeten, interessierte sich außerhalb eines sehr kleinen Zirkels auch niemand für sie. Dann allerdings: Kam die Zinswende eben doch. Zertifikate wurden wieder attraktiv (mindestens mal aus Anbietersicht). Die Volumina schossen durch die Decke. Verbraucherschützer fingen wieder an sich aufzuregen. Und spätestens, als die Bafin im Mai ankündigte, den Zertifikate-Markt genauer unter die Lupe zu nehmen, rückten auch die Marktstatistiken des BSW (der früher mal der DDV war) wieder in den Fokus.
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