07/01/20: Paydirekt, DKB, DWP Bank, Elinvar, Deutsche Bank, N26, HSBC

Deutsche Bank und Commerzbank erbarmen sich Paydirekts: Wie gestern zunächst das „Handelsblatt“ berichtete, übernehmen die beiden Frankfurter Großbanken erwartungsgemäß jene 11,11% der Anteile, die die sogenannten Poolbanken – darunter die ING, die HVB und die Targobank – partout nicht mehr wollten (siehe unseren Scoop von vor einem Jahr). Zum Kaufpreis wollte sich keiner der Beteiligten äußern; allzu hoch freilich wird er nicht gewesen. Immerhin: Einige der Poolbanken (unter ihnen die drei oben aufgeführten) kündigten an, Paydirekt der eigenen Kundschaft weiterhin anbieten zu wollen. Immerhin ein kleiner Trost, für wen auch immer. HB (Paywall), Bloomberg/Welt

Und noch ein guter Vorsatz fürs neue Jahr – nicht mehr so kritisch über die DKB schreiben! Doch wie will man’s vermeiden? Vielleicht so: Den Kunden der zweitgrößten deutschen Onlinebank standen wesentliche Kontofunktionen wie Geldabheben oder Kartenzahlung gestern wieder einmal einwandfrei zur Verfügung. Auch die Anzeige der Kontoumsätze soll reibungslos funktioniert haben, selbst Überweisungen (Überweisungen!) waren möglich. Ganz, ganz kleine Probleme, aber auch wirklich nur von frühmorgens bis zu unserem Redaktionsschluss, gab es im Brokerage – wobei die Verantwortung hierfür einzig und allein beim technischen Dienstleister, sprich: der DWP Bank, lag. Die DKB kann nichts dafür. HB (Paywall)

Exklusiv: Die Deutsche Bank hat nach unseren Informationen einen weiteren Digital-Experten an Fidelity verloren, nämlich Oliver Schulte, den „Head of Payment Strategy und COO Payments & Cards“. Jüngst war ja schon bekannt geworden, dass Oliver Dreiskämper (der bei der Deutschen Bank den Robo-Advisor „Robin“ und den Online-Broker Maxblue verantwortete) ebenfalls zu dem Fondsanbieter wechselt.

Ach, possierlich: „Heiden Associates“, der „professionelle Partner für Executive Search“, sucht 1.) per stinknormalem Stellenmarkt einen „Chief Financial Officer“ für ein Fintech-Startup und tut dies 2.) so unverklausuliert, dass man statt „unser Mandant“ auch gleich fett „ELINVAR“ in die Anzeige hätte reinschreiben können. Da das alles ein wenig hilfsbedürftig anmutet, stellen wir einfach mal unentgeltlich unseren 21.500 Adressen umfassenden Verteiler zur Verfügung: Elinvar ist ein in Berliner ansässiger B2B-Spezialist für die digitale Vermögensverwaltung und gehört zu den interessanteren Arbeitgebern in der deutschen Fintech-Branche. Bewerben können Sie sich unter diesem Link hier.

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