Es mal mal wieder ein Jahr, in dem es an Rekorden für die deutsche Fondsbranche nur so hagelte – so jedenfalls stand es gestern unter Verweis auf die 2019er-Jahres-PK des Fondsverbands BVI zu lesen. Umso erstaunter waren war, als wir in jenen Part der Statistik vorgedrungen, der Sie, liebe Leserinnen und Lesern, am ehesten interessierten dürfte – nämlich die zu den Publikumsfonds. Das Geschäft ist schließlich 1.) entscheidend für die Margen von DWS, Deka & Co. und 2.) wichtig für das Provisionsgeschäft der Banken und Sparkassen. Jedenfalls, von wegen Rekorde, Rekorde, Rekorde: Den Publikumsfonds (ohne Immobilienfonds) sind 2019 gerade mal noch 7 Mrd. Euro netto zugeflossen. Inklusive ETFs, wohlgemerkt. Die Vergleichswerte der Vorjahre: 2018 waren es 16 Mrd. Euro, 2017 sogar 67 Mrd. Euro. Für ein herausragend gutes Börsenjahr 2019 (Dax: +25%) sind diese Zahlen schlicht eine Katastrophe, die nur von der steigenden Asset-Basis kaschiert wird. Allzu große Hoffnungen auf einen Boom im Provisions- und Wertpapiergeschäft über die Fondsschiene sollte sich keiner machen. Absatzstatistik
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