Analyse

Sind die deutschen Banken so schlecht, wie die EZB-Statistik sie macht?

Auf die Veröffentlichung der EZB-Bankenstatistik diese Woche hätte die Deutsche Kreditwirtschaft vermutlich gut verzichten können – hielt das Zahlenwerk doch gleich eine Reihe besorgniserregender Superlative parat: Die deutschen Banken wiesen demnach 2019 die niedrigste Eigenkapitalrendite aller Euro-Staaten (nämlich 0,08%), die höchste Cost-Income-Ratio (84%) – und den höchsten Verschuldungsgrad (Leverage Ratio/4,5%) auf. Unter dem Strich stand für die 21 von der EZB beaufsichtigten deutschen Institute (darunter Großbanken, Landesbanken sowie große Sparkassen und Geno-Banken) ein lumpiger Nettogewinn von 182 Mio. Euro zu Buche.

Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!

Weiterlesen mit dem Premium-Abo von Finanz-Szene

Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat). 

Alle Premium-Optionen auf einen Blick

  • Erhalten Sie 5x pro Woche unseren preisgekrönten Premium-Newsletter
  • Sichern Sie sich vollen Zugriff auf sämtliche Scoops, News, Analysen und sonstigen Inhalte auf Finanz-Szene.
  • Lesen Sie, was die Top-Entscheider in der deutschen Finanz-Szene lesen

Rechtehinweis

Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.

Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!

To top