von Christian Kirchner, 23. April 2020
Eine der größten deutschen Sparkassen, nämlich die Frankfurt Fraspa, sah schon vor der Corona-Krise schwarz für das laufende Geschäftsjahr. Dieser erschreckende und öffentlich bislang unbekannte Befund ergibt sich aus dem 2019er-Geschäftsbericht des Instituts. Zwar wurde der Abschluss erst diese Woche im Bundesanzeiger veröffentlicht – er muss aber schon im Februar erstellt worden sein. Denn: Testiert wurde das Dokument am 2. März; das Stichwort „Corona“ taucht nur ein einziges Mail überhaupt auf; von irgendwelchen „besonderen Vorfällen“ nach Ablauf des Geschäftsjahres ist nirgends die Rede; auch sonst scheint das Thema „Corona“ beim Verfassen des Berichts keine Rolle gespielt zu haben.
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