Daten & Research

Coûte que coûte – wie bei unseren Landesförderbanken die Kosten explodieren

Wie, bitteschön, kann das sein? Und wo, bitteschön, kommt das her? Um 21% sind bei der NRW-Bank im Geschäftsjahr 2024 die Personalkosten gestiegen. Um 30% sind bei der WI-Bank im Geschäftsjahr 2023 die Sachkosten gestiegen. Um 18% sind bei der Investitionsbank Berlin im Geschäftsjahr 2024 die Sachkosten gestiegen – und ihre Personalkosten? Um 25%. Eine Aufzählung, die sich fast beliebig fortsetzen ließe.

„Dass die Kosten der deutschen Banken seit der Finanzkrise 2007 nicht ein Jota gesunken sind, das macht uns Sorgen“ – so lautete einst (um genau zu sein, war es im Jahr 2019) ein Bonmot des damaligen Bafin-Chefs Felix Hufeld. Bezogen auf die graumäusige, aber wachsende Gruppe der Landesförderbanken lässt sich sagen: Dass die Kosten um kein Jota sinken, ist hier nicht das Problem. Sondern: Das Problem (wenn es sich denn um ein Problem handelt) ist, dass die Kosten ständig steigen. Aber nicht jotamäßig. Sondern, um im Sprachbild zu bleiben, eher omegamäßig.

Nun werden viele unserer geneigten Leserinnen und Leser in den Förderbanken spätestens an dieser Stelle rufen: Ja, aber, das ist doch klar und überhaupt nicht unsere Schuld – schließlich sind wir seit Jahren immer noch mit der eigentlich sachfremden Abwicklung der Corona-Förderprogramme beschäftigt … Was richtig ist! Aber den enormen Kostenauftrieb bei den Förderbanken trotzdem nur zu einem kleinen Teil erklärt, wie eine tiefreichende Analyse der Bilanzahlen sämtlicher Landesförderbanken (es sind 17 an der Zahl) durch Finanz-Szene zeigt.

Also nochmal: Wo, bitteschön, kommt das her? Unser „Deep Dive“:

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