von Christian Kirchner, 5. Juli 2020
Man muss vorsichtig sein mit der Formulierung „Chaos-Tage“. Aber bei Lichte betrachtet ist die Lage bei der Commerzbank nach der Rücktrittsankündigung von Vorstandschef Martin Zielke (und auch dem des Aufsichtsratschefs Stefan Schmittmann) von Freitag Abend wie folgt: Erstens: Der Aktienkurs notiert nur knapp über dem Rekordtief. Zweitens: Analysten erwarten 2020 wie 2021 Nettoverluste. Drittens: Die Gespräche über die im September angekündigten Personalkürzungen haben noch gar nicht begonnen. Vor allem aber viertens: Es steht ganz offenbar noch kein Nachfolger oder Nachfolgerin bereit, woraus sich schließen lässt, dass Zielkes Schritt Aufsichtsrat wie Eigner überrascht haben muss. Und fünftens: Die Nachricht über den Rücktritt ließ den Commerzbank-Aktienkurs am Freitag nachbörslich nicht mal zucken, was einigermaßen desaströs ist. Anlass für Finanz-Szene.de, einmal einzutauchen in die Lage: Was ist los bei der Commerzbank – und warum wirft Zielke hin? Eine Analyse in fünf Thesen
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