von Christian Kirchner, 17. Juli 2020
Zum Abschied vor unserer Sommerpause betrachten wir Wirecard einmal aus Diversity-Perspektive. Zu den häufigsten Leser’innen-Fragen in den letzten Wochen gehörte, was denn eigentlich aus unserer „Hier kommen die Fintech-Frauen“-Serie geworden sei. Zu den häufigsten Leser’innen-Fragen in den letzten Wochen gehörte, was denn eigentlich aus unserer „Hier kommen die Fintech-Frauen“-Serie geworden sei. Also, um ehrlich zu sein: Aus Aktualitäts- und Kapazitätsgründen haben wir für das große „W“ (Wirecard) das viel größere „W“ (Women) vorübergehend hintangestellt. Nach der Sommerpause werden wir die Serie aber ordentlich zu Ende führen, versprochen! Indes – wo wir nun ohnehin schon bei den beiden „Ws“ sind … noch eine Beobachtung: Ende 2017 warf die damalige Wirecard-Aufsichtsrätin Tina Kleingarn nach nur anderthalb Jahren den Bettel hin; Anfang April 2020 (und also kurz vor Veröffentlichung des KPMG-Sonderprüfberichts) tat es ihr die seinerzeitige Wirecard-Aufsichtsrätin Susana Quintana-Plaza nach ebenfalls nur gut anderthalb Jahren auf dem Posten gleich. Hat alles nichts zu bedeuten? Oder kann es sein, dass es in den diversen Aufsichts- und Prüfinstanzen rund um Wirecard sehr viele Ja-Sager gegeben hat, gegen die sich zwei Nein-Sagerinnen nicht haben durchsetzen können?
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