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Warum DKB und Comdirect nicht vom Karten-Boom profitieren

Die corona-bedingten Veränderungen im Zahlungsverhalten führen nicht automatisch zu höheren Erträgen und Gewinnen im Zahlungsverkehr der deutschen Banken. Im Gegenteil: Die negativen Effekte aus Reisezurückhaltung und der Abwanderung von Transaktionen ins Internet überwiegen offenbar für den Moment die positiven Folgen. So zumindest lesen sich die dieser Tage veröffentlichten Halbjahresberichte von zwei die der drei größten deutschen Direktbanken, nämlich der DKB und der Comdirect. Zusammen kommen die beiden Institute auf gut sechs Millionen Girokonten.

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