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Lampe verkauft Standorte an Oetker – und malt schwarz für 2020

Das Bankhaus Lampe hat über einen millionenschweren Immobilien-Deal mit dem Mutterkonzern Oetker sein 2019er-Ergebnis nach oben getrieben, zeigen Recherchen von Finanz-Szene.de. Konkret geht es unter anderem um Standorte in Bielefeld und Frankfurt, die zusammen mit anderen selbst genutzten Gebäuden an Oetker verkauft und dann zurückgemietet wurden. Alles in allem steht die Transaktion für rund die Hälfte des ausgewiesenen Konzerngewinns in Höhe von 13,9 Mio. Euro.  De facto dürften die einmaligen Erträge zu dauerhaft höheren Mietkosten führen — was die GuV der operativ ohnehin tendenziell defizitären Privatbank über die nächsten Jahre weiter belasten wird. Wie berichtet, soll das Bankhaus Lampe an die Frankfurter Privatbank Hauck & Aufhäuser (bzw. den dahinter stehenden chinesischen Investor Fosun) verkauft werden.

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