von Heinz-Roger Dohms, 10. April 2018
Deutschlands bestbezahlter Banker im Jahr 2016 hat exakt 7.611.574 Euro verdient – so steht es zumindest im gestern veröffentlichten Gehaltsreport der europäischen Aufsichtsbehörde EBA. Falls Sie jetzt fragen, um welchen Banker es sich handelt: Das wüssten wir auch gern, allerdings fehlte uns gestern Abend die Zeit zum Recherchieren und so ganz einfach sind die Vergütungsberichte nicht zu lesen (jedenfalls nicht für einen Journalisten, bei Experten in WP-Firmen sieht das anders aus).
Also, belassen wir es heute bei den anonymisierten Zahlen (in der Hoffnung, dass sich nachher ein Headhunter meldet und uns steckt, wer das mit den 7,6 Mio. Euro denn war, redaktion@finanz-szene.de):
Quelle: EBA
Definition „Identified Staff“: „Eine Kategorie von Mitarbeitern, einschließlich der Geschäftsleitung, der Risikoträger, der Kontrollfunktionen und aller anderen Mitarbeiter, die in die Vergütungsspanne der Geschäftsleitung und der Risikoträger fallen und deren berufliche Handlungen einen wesentlichen Einfluss auf das Risikoprofil der OGAW–Kapitalverwaltungsgesellschaft oder der durch sie verwalteten OGAW sowie eine Kategorie von Mitarbeitern, auf die Aufgaben der Vermögensverwaltung durch die OGAW–Kapitalverwaltungsgesellschaft übertragen worden sind und deren Handlungen einen wesentlichen Einfluss auf das Risikoprofil des OGAW haben, den die Kapitalverwaltungsgesellschaft verwaltet“ (vgl. S. 4 der UCITS Remuneration Guidelines)
Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.
Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!