Analyse

Was, bitteschön, ist die Ratio hinter dem Rebranding der deutschen Santander?

Als wir gestern Morgen exklusiv vermeldeten, dass sich die Mönchengladbacher Santander Consumer Bank in Openbank umbenennt und das Ganze dann parallel bei Linkedin posteten (den nicht-arbeitenden Teil der Leserschaft möchte man ja auch erreichen …), da kommentierte einer unserer Follower die Nachricht lapidar: „Warum?“ Womit er den Nagel auf den Kopf traf. Denn in der Tat muss man die beiden jüngsten, offenkundig eng miteinander verwobenen Grundsatzentscheidungen der Santander ja erst einmal intellektuell verarbeiten.

Erst erfährt man, dass es sich beim neuen Deutschland-Chef des Instituts um den nicht nur bisherigen, sondern auch künftigen Chef der Santander-Digitaltochter Openbank handelt (er führt die beiden Positionen und sogar noch eine dritte also in Personalunion aus, siehe –> Warum die deutsche Santander jetzt auf einen Teilzeit-CEO setzt). Und dann kommt also gestern Früh heraus, dass die spanische Großbank beginnend mit dem deutschen Markt partiell ihren angestammten Namen aufgibt, um stattdessen unter der Brand ihrer bisherigen Digitaltochter (also besagter Openbank) aufzutreten. Inklusive einhergehender gesellschaftsrechtlicher Adaptionen.

Das muss man nicht verstehen. Aber man kann’s ja wenigstens mal versuchen!

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