von Christian Kirchner, 24. Januar 2021
Bis vor ein paar Wochen war ihr Name nur Insidern ein Begriff. Doch dann: Wurde Martina Weimert, in Paris lebende gebürtige Deutsche, überraschend zur Chefin der „European Payments Initiative“ (EPI) gekürt. Damit ist Weimert (eine Kurzvita finden Sie weiter unten) nun die vielleicht wichtigste europäische Finanzmanagerin – und die Frau, der Europas Banken (darunter Dt. Bank, Coba, DZ Bank und Sparkassen) horrende Summen anvertrauen sollen, damit der Kontinent die (O-Ton Weimert) „letzte Chance“ ergreift, den Visas, Mastercards, Alipays und Apple Pays doch noch einen hiesigen Payment-Champion gegenüberzustellen.
Die große Frage lautet nun: Wie sieht der EPI-Masterplan aus? Genau diese Frage hat Martina Weimert im Podcast von Finanz-Szene.de erstmals überhaupt öffentlich beantwortet. Dabei erklärt die Topmanagerin detailliert …
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Auf geht’s:
Zeitmarken:
Martina Weimert ist seit Dezember CEO der European Payment Initiative Interim Company, einer Initiative von 20 Banken und zwei Acquirern zur Etablierung eines paneuropäischen Payment- und Karten-Schemes. Zuvor leitete sie vier Jahre lang von Paris aus die Payment-Beratung von Oliver Wyman. Weimert verfügt über eine zwei Jahrzehnte lange Erfahrung in der Payment-, Banking- und Fintech-Industrie. Ein Beispiel: Von 1999 bis 2004 war sie im Business Development einer damaligen „Greenfield Bank“ – also einer experimentellen Bank auf der „grünen Wiese“ – der Deutschen Bank in Paris tätig. Dort wurden damals neue Angebote für vermögende Privatkunden entwickelt.
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