von Christian Kirchner, 7. Februar 2021
Als wir Nico Baader vor einigen Wochen fragten, ob er nicht Lust habe, bei unserem neuen Podcast mitzumachen, da brauchte er für seine Antwort bloß acht Wörter, ein Komma, drei Ausrufezeichen und drei Pünktchen: „Ja klar, gerne!!! Ich kann aber nur Wertpapier …“ Was wir einerseits ziemlich witzig fanden. Andererseits aber auch ein bisschen kokett. Denn, Baader weiß natürlich: Wer nur Wertpapier kann, der war hierzulande seit dem New-Economy-Crash und also geschlagene zwei Dekaden lang ein eher mäßig gefragter Ansprechpartner (zumal es in der zweiten Disziplin, die Nico Baader kann, nämlich im IPO-Markt, ja auch nie wirklich abging). Seit einigen Monaten indes ist alles anders …
Der Trading-Boom hat aus der Baader Bank eine der heißesten Adressen der ganzen Branche gemacht. Als Depotbank, Wertpapier-Dienstleister, Handelsabwickler und Betreiber eines eigenen Live-Tradings stehen die Münchner urplötzlich im Auge des Sturms. Sie dealen jetzt mit den coolen Kids da draußen (wie zum Beispiel Scalable), und sie dürften – was man sich auf der Zunge zergehen lassen muss – ihre Erträge 2020 mehr als verdoppelt haben (mit dem Gewinn ging es nach der schwarzen Null des Vorjahres übrigens um lumpige 82.000% nach oben).
Höchste Zeit also, bei Nico Baader nachzuhaken: Was geht da draußen eigentlich ab? Warum ist es gerade seine Bank, die so unverschämt davon profitiert? Und, mal ehrlich – ist das wirklich nachhaltig?
Darüber hinaus spricht Baader in unserem Podcast darüber, …
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