von Heinz-Roger Dohms, 25. April 2018
Bargeldlose Zahlungen machen erstmals die Hälfte des stationären Umsatzes im deutschen Einzelhandel aus – das geht aus den 2017er-Zahlen des EHI Retail Instituts hervor. Besonders prägnant ist dabei das Wachstum der Girocard, die mittlerweile für 26,3 Prozent des Umsatzes steht. Hier die wichtigsten Ergebnisse der EHI-Studie im Überblick:
Parallel zu den EHI-Zahlen hat die Deutsche Kreditwirtschaft gestern ihre eigenen Zahlen veröffentlicht. Demnach wurden mit der Girocard 2017 erstmals mehr als drei Milliarden Transaktionen getätigt, nämlich genau genommen 3,18 Milliarden Stück – was einem Umsatz von 162,8 Milliarden Euro entsprochen haben. Diese Zahl weicht von der des EHI ab (110,3 Milliarden Euro Umsatz), was damit zusammenhängen dürfte, dass die EHI-Studie nur noch „Einzelhandelsumsätze im engeren Sinne“ erfasst (wozu z.B. weder Sprit noch Medikamente gehören).
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