von Christian Kirchner, 11. Februar 2021
Gestern hat nun also auch die erste große Volksbank einen Einblick in ihr Zahlenwerk gewehrt, nämlich die aus Frankfurt. Und? Naja. Das Zinsergebnis um 8% runter, das Betriebsergebnis vor Bewertung um 10% runter (auch wegen fehlender DZ-Bank-Dividende), dasselbe Betriebsergebnis vor Bewertung gemessen an der DBS nur noch bei überschlägig gerechneten 0,69%, die Cost-Income-Ration um drei Punkte rauf auf 68% und so weiter und so weiter. Nun kann man natürlich auch das Positive betonen, wie es z.B. das „HB“ („leidet kaum unter der Corona-Krise“) oder die „BÖZ“ („zeigt sich widerstandsfähig“) tun. Indes: 1.) Wie resilient unsere Banken im Angesicht von Pandemie und Lockdown wirklich sind, muss sich erst noch erweisen. Und 2.) Sozusagen ex-Corona betrachtet, zeigen die Kennzahlen vieler Sparkassen und Volksbanken dieser Tage dann doch deutlich nach unten.
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