News des Tages

18/02/21: Das Fidor-Loch, Commerzbank vs. EY, Sparkassen-Kredite

Exklusiv: Verluste bei Fidor waren höher als bislang bekannt. Nur der Vollständigkeit halber (und ohne in die Geschichtsschreibung einsteigen zu wollen): Wie aus dem diese Woche veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht, hat die Münchner Challenger-Bank den operativen Verlusten der Jahre 2016 (35 Mio. Euro), 2017 (110 Mio. Euro) und 2018 (43 Mio. Euro) im Jahr 2019 noch ein weiteres Minus in Höhe von 63 Mio. Euro folgen lassen. Sollte die französische Großbank BPCE, die die Fidor-Bank 2016 übernommen und kürzlich an Ripplewood (das Bankgeschäft) bzw. Sopra Steria (die IT-Lösungen) weitergereicht hatte, irgendwann ein Fazit ihres gut vierjährigen Engagement ziehen – uns würde nicht wundern, wenn sich die Gesamtkosten (also mit Kaufpreis) auf >300 Mio. Euro summierten. Krass, krass, krass. Mit dem Geld hätte man, nur mal so zum Vergleich, ganz locker die Solarisbank, Raisin oder Mambu hochziehen können.

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