von Heinz-Roger Dohms, 16. März 2021
Was wäre eigentlich so schlimm daran, wenn sich einer der beiden N26-Chefs einfach hinstellen und (mutmaßlich wahrheitsgemäß) sagen würde: „2020 ist in verschiedener Hinsicht nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt hatten. Darum haben wir die Belegschaft vorübergehend reduzieren müssen. Ob eher um 10% oder 20%, das lassen wir mal offen. Denn viel wichtiger ist: Jetzt geht’s wieder vorwärts.“ Stattdessen: Was nicht gewesen sein darf, das kann auch nicht gewesen sein. Und so wurde der gestrige „Finance Forward“-Bericht, wonach das deutsche Vorzeige-Fintech seit Beginn der Corona-Krise um mehr als 300 Beschäftigte geschrumpft sein soll, seitens N26 dementiert.
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