von Christian Kirchner, 7. Mai 2021
Der Hypo-Vereinsbank erodiert das Zinsgeschäft. Im ersten Quartal verzeichneten die Münchner in ihrem Privat- und Firmenkundengeschäft einen Rückgang des Zinsüberschusses um 16% (!) auf nur mehr 352 Mio. Euro. Dennoch konnte die HVB nach der „schwarzen Null“ im 2020er-Auftaktquartal diesmal einen bescheidenden Gewinn von 107 Mio. Euro vor Steuern bzw. 68 Mio. nach Steuern ausweisen. Ein Grund: Das Institut bildete anders als vor einem Jahr diesmal keine zusätzliche Risikovorsorge – bzw. entnahm der Vorsorge sogar 10 Mio. Euro, wie aus dem Q1-Bericht der italienischen Mutter Unicredit hervorgeht (Disclaimer: Alle hier genannten Zahlen beziehen sich auf die „Commercial Banking Germany“ genannten Unicredit-Einheit. Diese ist nicht deckungsgleich mit „der Hypo-Vereinsbank“, umfasst aber das hiesige Privat- und Firmenkundengeschäft).
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