von Christian Kirchner, 17. Mai 2021
Wäre die Fiducia & GAD eine Bank – sie würde größenmäßig in einer Liga mit der KfW, der BayernLB oder der ING Diba spielen. 4.500 Mitarbeiter zählt das Stammunternehmen. Konzernweit sind es sogar noch einmal fast 3.000 mehr. Ein veritables Schwergewicht!
Nun ist die Fiducia & GAD aber bekanntermaßen keine Bank. Sondern der zentrale IT-Dienstleister der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Erwachsen aus diversen Fusionen. Größer und mächtiger als praktisch alle seine Kunden. Und nun? Gilt es diesen Koloss umzubauen. Ihm Agilität beizubringen. Die monolithisch geprägte Kern-IT der Volks- und Raiffeisenbanken mit der schicken neuen Fintech-Welt zu verknüpfen. Und: Es gilt die Angriffe von Herausforderern wie Avaloq, Sopra oder Mambu abzuwehren.
Der Mann, dem diese Aufgabe obliegt, heißt Martin Beyer. Seit er vor zwei Jahren auf den Chefsessel rückte, hat Beyer der Fiducia & GAD nicht weniger als einen Totalumbau verschrieben. Wie weit er dabei gekommen ist, das berichtet der Manager in der heutigen Ausgabe von „Finanz-Szene – Der Podcast“. Dabei erklärt Beyer auch, warum er Mambu für überbewertet hält. Warum Avaloq und Sopra aus seiner Sicht den deutschen Markt falsch einschätzen. Und was seine eigene Gruppe, nämlich die Genobanken, in der Pandemie versäumt hätten. Nämlich auch die nicht-digitalen Kunden für digitale Angebote zu begeistern.
Wir bedanken uns beim Sponsor dieser Episode, dem Finanzinfrastruktur-Spezialisten Banking Circle.
Und auf geht’s:
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