von Heinz-Roger Dohms, 15. Mai 2018
Man mag über die Commerzbank ja denken, wie man will – aber: Die Präsentationen, die das Frankfurter Institut zusammen mit seinen Bilanzzahlen veröffentlicht, sind immer detailreich, nachvollziehbar und bisweilen auch sehr anschaulich.
Diesmal haben wir uns besonders über die Grafik auf Seite 24 gefreut. Dort geht es nämlich um die Frage, wie weit die Commerzbank in Sachen Digitalisierung vorangekommen ist (sie selber beziffert ihren Digitalisierungsgrad übrigens auf momentan 53%, am Jahresende sollen es 65% sein). Nun kann man – siehe oben – natürlich krittelnderweise sagen: Was die Commerzbank erst noch anstrebt, beherrschen digitale Vorreiter wie die BBVA doch schon längst. Oder: So weit, wie es die grafische Darstellung Glauben machen will, ist die Coba in Wirklichkeit doch noch gar nicht. Oder: Lässt sich der „Digitalisierungsgrad“ überhaupt in pseudoexakte Prozentwerte packen? Oder: Was um alles in der Welt soll eine „Master Journey“ sein? Andererseits: Wir fanden die Grafik trotzdem erhellend, besonders den oberen mittleren Kasten zur Digitalisierung der verschiedenen Kreditarten.
Zum besseren Verständnis (immer gemäß der offiziellen Darstellung der Commerzbank … Wir haben das nicht TÜV-mäßig nachgeprüft):
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