von Christian Kirchner, 11. Juni 2021
Verglichen mit anderen Branchen waren Tarifverhandlungen im Bankgewerbe bislang ziemlich friedliche Veranstaltungen. Klar, die Zeiten sind hart, das Zinstief, der Wettbewerb, die Digitalisierung, man kennt die Argumente. Zu ordentlichen Lohnsteigerungen reichte es aber trotzdem. Bei den Sparkassen standen zuletzt 3,2% mehr Gehalt, ein Tag mehr Urlaub und eine gerettete Sonderzahlung; bei den privaten Banken kam ein Plus von 4,0% heraus; und auch die Sparda-Mitarbeiter mussten trotz Branchenkrise noch nicht darben. 2017 mündeten die Tarifverhandlungen in einem Gehaltsplus von 3,3%, zwei Jahre später waren es 2,6%.
Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!
Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat).
Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.
Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!