von Christian Kirchner, 10. Juni 2021
Laut „Financial Times“ wollen Deutschland, Frankreich und andere Länder die für diesen Herbst erwarteten, noch offenen Basel-III-Regeln verwässern … +++ … Dabei gehe es unter anderem um den sogenannten „Output Floor“, der ja eigentlich verhindern sollte, dass Banken mittels Verwendung interner Risikomodelle ihren Kapitalbedarf zu weit herunterrechnen. Hier seien nun Alternativkonzepte angedacht (FT/Paywall) +++ Der milliardenschwere US-Neobroker Robinhood, Vorbild für hiesige Fintechs wie Trade Republic, strebt den bereits erwarteten Börsengang nun bereits für Juli an, berichtet „Bloomberg“ (Paywall) +++ Der Bundestag hat die erweiterte Fassung der sogenannten „Lex Apple Pay“ verabschiedet … +++ … Diese soll es den Banken möglichen, ihre eigenen Bezahldienste via Nutzung der sogenannten NFC-Schnittstelle auf das iPhone zu bringen. Die Regelung sieht nun faktisch so aus, dass Apple für die Bereitstellung der Schnittstelle nur noch ein Entgelt verlangen darf, das den Kosten entspricht (Süddeutsche) +++ Glaubt man der „Börsen-Zeitung“, dann hat der Aufsichtsrat der Aareal Bank mit der offenkundig nicht ganz einfachen Suche nach einem neuen Vorstandschef die Headhunter von Russell Reynolds Associates beauftragt (BÖZ/Paywall) +++ Trade-Republic-Gründer Christian Hecker hat in einem Podcast mit dem „Handelsblatt“ die internationalen Expansionspläne konkretisiert. „In fünf Jahren“ solle der Berliner Neobroker „in ganz Europa vertreten sein“ (Handelsblatt) +++ Bei der DWS haben die Aktionäre (also maßgeblich die Mutter Deutsche Bank) das neue, stärker auf ESG-Kriterien abzielende Vergütungssystem abgesegnet … +++ … Demnach werden bei der variablen Zahlung (die bei dem Asset Manager übrigens doppelt so hoch wie das Fixgehalt ausfallen darf) Kriterien zur Nachhaltigkeit in Zukunft mit mindestens 20% gewichtet (BÖZ/Paywall)
Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!
Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat).
Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.
Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!