von Heinz-Roger Dohms, 25. August 2021
Wussten sie schon, dass N26 unter den Banking-Apps die unumstrittener Nummer eins ist – zumindest, was den Einsatz von Trackern angeht? Ein Dutzend dieser Tools hat das Berliner Milliarden-Fintech in seiner App verbaut, zeigt eine Auswertung des zwar anonymen, aber als Informationslieferant erprobten Twitter-Menschen „ReNa“ bei Github. Auffällig: Zum Einsatz kommen Tracker vor allem bei den Neobanken, denn in dem kleinen Ranking folgen Vivid Money (8 Tracker), Bunq (7) und Fidor (5) – wohingegen die Deutsche Bank und die ING Diba mit zwei bzw. drei Trackern und die ökologisch fundierte Bochumer GLS Bank sogar ganz auf Tracking-Tool auskommen. Ob die Nutzung möglichst vieler Tracker nun ein Zeichen datenschutzrechtlicher Unverfrorenheit oder eher ein Ausweis technischer Raffinesse ist – diese Bewertung überlassen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Die DKB jedenfalls kommt mit einem Tracker aus. Seit wann so bescheiden?
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