von Christian Kirchner, 31. August 2022
Schon bemerkenswert, dass die Oldenburgische Landesbank trotz widrigster äußerer Umstände weiterhin mit der Erwartung spielt, demnächst vielleicht doch an die Börse zu gehen. Wobei – dass die Zahlen als solche das Unterfangen rechtfertigen würden, daran gibt es ja kaum noch Zweifel. So sind 1.) die Kosten im H1 um ein weiteres Fünftel gesunken, während 2.) die Erträge um 16% zulegten und 3.) die Cost-Income-Ratio auf nur noch 42% absackte. Dabei zeigt sich, was für eine immense bilanzielle Kraft die Zinswende bei Banken entfalten kann, die Kosten und Risiken im Griff haben. So stieg der Zinsüberschuss der OLB von Januar bis Juni um 35% (!!!) auf 212 Mio. Euro, was in der Ableitung auch den signifikanten Anstieg des Gewinns vor Steuern um 57% auf 146 Mio. Euro erklärt
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