Wie Banken und Sparkassen den Baufi-Kollaps selbst befeuern

In der Debatte um den Einbruch der privaten Baufinanzierung nimmt die Kreditwirtschaft bislang die Rolle des Kollateralgeschädigten ein. Was kann man schon dafür, wenn die potenziellen Käufer plötzlich nicht mehr kaufen, weil ihnen die Preise zu hoch sind (und die potenziellen Verkäufer nicht bereit, die Preise zu senken)? Und was soll so eine arme Bank denn machen, wenn sich die äußeren Umstände (schlingernde Konjunktur, steigende Zinsen) gegen sie verschwören? Am Ende ist’s doch so: Wenn kaum mehr jemand einen Kredit will, dann ist man als Banker machtlos. So wie die baden-württembergischen Sparkassen, die im September (verglichen mit dem Rekordmonat März) einen Rückgang des Neugeschäfts um 56% konstatierten …