von Heinz-Roger Dohms, 4. September 2018
Wofür steht die ING Diba? Fürs Extra-Konto. Für die Standardisierung der Baufinanzierung. Für eine Cost-Income-Ratio von 44. Und natürlich ein bisschen auch für die Folklore (Dirk Nowitzki, Peer Steinbrück, Scalable Capital, Agile Organisation). Aber fürs Firmenkundengeschäft? Nun gut, dass sich die Frankfurter Oranjebank seit ein paar Jahren auch in diesem Feld tummelt, das ist bekannt. Und dass sie dabei ein paar beachtliche Erfolge erzielt hat, auch. Aber dass die ING Diba ihre Erträge binnen kürzester Zeit mehr als verdreifacht hat und allmählich in die Ertragsdimension mancher Landesbanken vordringt – wussten Sie auch das? Jedenfalls: Ein Leser machte uns darauf aufmerksam, dass man aus den vielen Tabellen, die die ING Groep (also die niederländische Mutter der ING Diba) ihren Quartalszahlen beifügt, exakt den Zins- und den Provisionsüberschuss der deutschen Wholesale-Sparte herausklauben kann. Genau das haben wir gemacht. Und zwar für sämtliche Quartale von Q4 2014 bis Q2 2018. Hier die Grafik, die dabei herausgekommen ist:
Sind Sie bereits Abonnent? Hier geht's zum Login!
Finanz-Szene ist das Nr.-1-Medium für Banken und Fintechs. Jetzt Premium-Abonnent werden und Zugang zu allen Inhalten sichern. Ab 9,99 Euro (für den 1. Monat).
Die Artikel von Finanz-Szene sind urheberrechtlich geschützt und nur für den jeweiligen Premium-Abonnenten persönlich bestimmt. Die Weitergabe – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Wie Sie Inhalte rechtssicher teilen können (z.B. via Pressespiegel), erfahren Sie hier.
Danke für Ihr Verständnis. Durch Ihr Abonnement sichern Sie ein Stück Journalismus!