von Heinz-Roger Dohms, 11. Oktober 2018
Eigentlich dachten wir, wir hätten die jüngste Bundesbank-Statistik zu den deutschen Banken mit derselben Entschiedenheit ausgequetscht wie der Mann an der Frankfurter Bahnhofs-Saftbar seine Orangen (siehe -> „Das Zinsmassaker“, siehe -> „Der Selbstbetrug der Sparkassen und Volksbanken“). Dann allerdings meldete sich dieser Tage ein Freund des Hauses, nämlich der Düsseldorfer Datenguru Peter Barkow, mit der Frage, ob wir uns eigentlich mal die Mühe gemacht hätten, die Cost-Income-Ratios der drei großen Institutsgruppen aufzudröseln. Hatten wir natürlich nicht. Hatte er aber natürlich schon. Und freundlicherweise überlies uns Herr Barkow also seine entsprechenden Berechnungen zur freien Verfügung. Was uns an den Zahlen nicht überraschte: Es liegt eher am Ertrag als an den Kosten, dass die CIR der Sparkassen und Volkbanken wesentlich besser ist als die der Großbanken. Was uns aber sehr wohl überraschte, das ist, um wieviel größer der Ertagseffekt im Vergleich zum Kosteneffekt ist. Hier die Analyse im Detail:
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