Kommentar

Wer wird denn jetzt neuer Fintech-Beauftragter? Oder wird das niemand?

Über Jens Spahn mochte man denken, wie man wollte – die deutschen Fintechs jedenfalls waren froh, dass sie ihn hatten. Schließlich ist es für eine junge Branche ja nicht das Schlechteste, wenn einer der kraftvollsten Politiker des Landes ebendiese Branche plötzlich als persönliche Spielwiese entdeckt und damit Türen öffnet, die zuvor verschlossen waren. Da war es der Szene auch egal, dass Jens Spahn gern von „Fintäschs“ sprach, wenn er „Fintechs“ meinte. Das sich hieraus ergebende Dilemma, den CDU-Mann entweder indirekt zu korrigueren oder ihn womöglich zu imitieren, wurde in gemeinsamen Runden – so hört man – elegant umschifft, indem die Branchenvertreter weder das Wort „Fintech“ noch das Wort „Fintäsch“ in den Mund nahmen. Sie sprachen dann von „Finanztechnologiefirmen“ oder von der „Finanztechnologiebranche.“

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