Kommt die Haspa jemals wieder von ihrer exorbitant hohen Cost-Income-Ratio runter?
„Haspa macht sich fit für die Zukunft“ – so hat die Hamburger Sparkasse ihre Pressemitteilung zu den 2018er-Zahlen betitelt. Was man dazu wissen muss: Die größte deutsche Sparkasse macht sich seit anderthalb Dekaden andauernd fit für die Zukunft. 2005 lagerte sie ihre IT an die damalige „Finanz IT“ aus (Ziel: „jährliche Einsparungen von 50 Mio. Euro“); 2010 wechselte sie plötzlich zu SAP (Ziel: „eine moderne und auf langfristigen Einsatz ausgerichtete IT-Plattform“); und nun geht es zur „Finanz Informatik“ (Ziel, das hat Vorstandschef Vogelsang tatsächlich so gesagt: „Economies of Scale“). Was hat die Selbstertüchtigung gebracht? Die Cost-Income-Ratio, die in den Nullerjahren mal bei 60% lag (und auf 55% runter sollte), hat sich inzwischen bei 77-83% verfestigt; selbst sein vor fünf Jahren für 2018 formuliertes Ziel („auf nahe 70% kommen“) hat Vogelang deutlich verfehlt (es sind jetzt 78,9%). Besserung? Ist nicht in Sicht. Ein paar Grafiken gefällig? Voilà: Finanz-Szene.de
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