von Heinz-Roger Dohms, 13. August 2018
Wie gut ist die Solarisbank wirklich? Diese Frage stellt sich, nachdem „Finanz-Szene.de“ im Internet den 2017er-Geschäftsbericht des Berliner Fintechs entdeckt hat, das zu den höchstbewerteten deutschen Finanz-Startups überhaupt zählt. Dem Dokument zufolge kam Solaris im vergangenen Jahr gerade mal auf Provisionserträge in Höhe von 1,9 Mio. Euro und Zinserträge in Höhe von 128.000 Euro – eher enttäuschend gemessen an den großen Ambitionen der Firma. Denn nur zur Einordnung: Erst vor wenigen Monaten steckten prominente Investoren wie die BBVA und die ABN Amro zusammen knapp 57 Mio. Euro in die Solarisbank. „Finanz-Szene.de“ schätzte die Post-Money-Bewertung seinerzeit auf rund 225 Mio. Euro. Damit wäre das Startup mit dem gut 100-Fachen seiner Erträge (nicht: seines Gewinns) bewertet.
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