von Heinz-Roger Dohms, 23. Oktober 2018
Seit Monaten wird die deutsche Fintech-Community für ihre immer neuen Funding-Rekorde gefeiert. Nun allerdings wecken Recherchen von „Finanz-Szene.de“ erstmals Zweifel an einigen der kolportierten Zahlen. Denn: Zumindest die angebliche 100-Mio.-Dollar-Finanzierung des Hamburger Vorzeige-Startups Deposit Solutions war in Wirklichkeit kleiner. Ein merklicher Teil der offiziell verkündeten Summe floss unseren Recherchen zufolge nämlich gar nicht ins Unternehmen, sondern auf die Konten von Altinvestoren, die ihre Anteile an neue Gesellschafter veräußert haben. Deposit-Solutions-Chef Tim Sievers bestätigte die Informationen gegenüber „Finanz-Szene.de“: Ja, das Investment habe „sowohl aus Primary als auch aus Secondary“ bestanden, sagte der Fintech-Gründer.
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