von Heinz-Roger Dohms, 4. Februar 2019
Hat es hierzulande schon mal etwas Vergleichbares gegeben? Dass die Aktie eines Dax-Konzerns binnen drei Tagen zweimal regelrecht einsackt, weil zwei Medienberichte das Unternehmen mit Vergehen wie Geldwäsche und Fälschung in Verbindung bringen? Kurz der Stand der Dinge für diejenigen, die Freitagmittag schon im Wochenende waren: Die „Financial Times“ hat die am Mittwoch erstmals erhobenen Vorwürfe am Freitagnachmittag in einem zweiten Artikel konkretisiert. Daraufhin rauschte die Wirecard-Aktie erneut ab, in der Spitze um knapp 30% – obwohl der Zahlungsdienstleister auch diesen Bericht zurückwies. Und nun? Schloss die Aktie mit einem Tagesverlust von 25 Prozent, sind 5,5 Mrd. Euro (!) Börsenwert vernichtet, und Aussage steht quasi gegen Aussage. Für diesen Montag, 13 Uhr, hat Wirecard einen Conference Call angekündigt. Es geht um die Glaubwürdigkeit eines der größten deutschen Finanzkonzerne. „Finanz-Szene.de“ hat das Wochenende genutzt, um den hochkomplexen Fall gründlich zu analysieren. Voilà:
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