Es ist nur ein einziger Satz. Aber er schallt wie ein Ohrfeige: „Aufgrund der mehrjährigen Verluste und Risiken im weiteren Geschäftsverlauf erfolgte (…) 2017 eine Wertberichtigung von 50% auf den Beteiligungsbuchwert auf nun EUR 4.433.000.“ So steht es, wie „Finanz-Szene.de“ entdeckt hat, im Geschäftsbericht von Concardis. Wobei sich die Aussage natürlich nicht auf Concardis selbst bezieht – sondern auf eine der prominentesten Beteiligungen des Eschborner Zahlungsdienstleisters, nämlich das 2011 gegründete Berliner Payment-Startup Orderbird. Dabei galt Orderbird eigentlich mal als eines der deutschen Vorzeige-Fintechs. Bestens finanziert (20 Mio. Euro allein in der 2016er-Runde). Namhafte Investoren (neben Concardis z.B. auch Maschmeyer und die Metro). Und ein klares Produkt (iPad-basierte Kassensysteme für Restaurants). Doch trotz dieser tollen Ausgangslage scheint Orderbird nicht abzuheben. Unsere Analyse:
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